Gleich zwei Verbindungen gibt es zwischen den Südtiroler Bergführern und der UNESCO.
Da ist zum einen das Dolomiten UNESCO Welterbe, das weite Teile eines der wichtigsten Einsatzgebiete Südtiroler Bergführer umfasst und diese in ihrer „einzigartigen landschaftlichen Schönheit“ erhalten will. Das Prädikat „UNESCO Welterbe“ tragen die Dolomiten seit 2009.
Genau zehn Jahre nach der Erklärung der Dolomiten zum UNESCO Welterbe, Ende 2019, hat die UNESCO den Alpinismus in Frankreich, Italien und der Schweiz als immaterielles Weltkulturerbe anerkannt und damit dessen historische, soziale und kulturelle Bedeutung nachhaltig unterstrichen. Eine der Säulen der Anerkennung durch die UNESCO bilden – neben Alpenvereinen und Bergrettungsdiensten – die etwa 5.000 in den drei Staaten anerkannten Bergführer, deren Know-how und Tradition.
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