Das natürliche Habitat des Bergführers ist die Wildnis, eine Bergwelt also, durch die keine Wege führen und in der man sich nicht gegenseitig auf den Zehen steht. Diese Wildnis ist, das sei nicht verschwiegen, zunehmend in Gefahr: durch die Verbauung und die vielerorts voranschreitende Verwandlung der Bergwelt in einen Abenteuerspielpatz. Wo die Wildnis aber noch genau das ist, wild nämlich, hält sie Unwägbarkeiten bereit, die das Bergabenteuer überhaupt erst zu einem solchen machen. Schließlich lässt sich ein Berg nicht verplanen, sondern nur mit Wissen, der nötigen Technik und viel Demut angehen.
Wie breit das Spektrum an Bergabenteuern ist, das du in Begleitung eines Südtiroler Bergführers erleben kannst, zeigen wir dir hier.
… war man wirklich.
Das ist eine Weisheit, die auch und vor allem für dein Wander- und Trekkingabenteuer mit Südtiroler Bergführern gilt. Übrigens ganz egal, ob du die Dolomiten erwanderst, König Ortler umrundest oder Nepals Achttausenderlandschaft entdecken möchtest.
Je höher es hinaus geht, desto wichtiger ist, einen besonnen Profi zu haben, der die Seilschaft sicher durch die Schönheit, aber eben auch durch die Tücken von Gletschern, kombiniertem Gelände und Eis führt. Und diese Tücken nehmen mit dem Klimawandel zu, der die Welt der Gletscher und des Eises nachhaltig verändert und auch die Bergführer vor ganz neue Herausforderungen stellt. Diesen Herausforderungen begegnen Südtirols Bergführer mit Wissen, Können, Erfahrung, Um- und Vorsicht: auf Hochtouren im Ortlergebiet und in den Westalpen, aber auch auf solchen an Eisriesen in aller Welt.
Im Winter verwandelt sich der Abstieg vom Berg in eine Abfahrt. Und mitunter in einen Traum in Pulverform. Ganz in Weiß. Südtirols Berg- und Skiführer tragen das „Ski“ nicht umsonst im Namen, sondern sind auch für Skitouren top ausgebildet: vom Einschätzen der Lawinengefahr über das Anlegen der Aufstiegsspur bis zu den schönsten Abfahrten.
Durch Südtirols Wände führen einige der schönsten Klettersteige der Welt. Mit einem Bergführer fällt nicht nur die Auswahl leicht, auch unterwegs kann man sich auf seine Tipps und Tricks verlassen – und sich so ganz auf die Schönheit der Berge konzentrieren. Und auf die Herausforderungen, die auch auf dem Klettersteig nicht fehlen.
Wenn es dir nicht um den Gipfel geht, nicht um dessen Höhe, Name oder Renommee, sondern darum, deine eigenen Grenzen beim Klettern auszuloten, begleiten dich Südtirols Bergführer in gut gesicherte Klettergebiete und auf Mehrseillängentouren. Die Berge des Landes bieten zahllose Möglichkeiten, Südtirols Bergführer führen Sportkletterer aber auch in Griechenland oder Marokko, in Südfrankreich oder auf Sardinien.
Und weil das Sportklettern den Sport nicht nur im Namen trägt, engagieren sich Bergführer als Trainer von Kletterteams, unterrichten in Kletterhallen, führen Schülerinnen und Schüler ans Klettern heran und sind mit ihren Gästen auch in den Klettergärten zu finden, in denen Technik und Kondition trainiert werden.
Das Alpinklettern gehört zu den Disziplinen mit der längsten Tradition, gerade in Südtirols Bergen. Wer daraus aber ableitet, dass es Staub angesetzt hätte, irrt gewaltig. Noch immer ist das Alpinklettern ein Herzstück des Bergsports und mit einem Bergführer in der Seilschaft rundum zu genießen. In seiner höchsten Vollendung.
In Jahrmillionen haben reißende Bäche tiefe Furchen in Südtirols Berge gegraben. Diese mit ihren Gumpen und Wasserfällen, Rutschen und Wänden zu erleben, ist eines der großen Abenteuer, die man in Südtirols Sommer erleben kann. Vor allem dann, wenn man mit einem Bergführer unterwegs ist, der alle Tücken kennt. Und alles, was im Canyon Spaß macht.
Südtirols Berge mögen die schönsten der Welt sein. Das heißt aber noch lange nicht, dass sie die einzig schönen sind. Die Südtiroler Bergführer und Alpinschulen organisieren daher Reisen und Expeditionen in die Berge der Welt. Und das Schönste dabei ist: Beim Können am Berg muss man keine Abstriche machen. Es ist in Gestalt der Bergführer immer dabei.
Damit die Berge Spaß machen, muss man sich in und an ihnen zurechtfinden können. Die Südtiroler Bergführer und Alpinschulen halten daher ein umfassendes Programm an Kursen und Schulungen bereit: von Kurs für Klettereinsteiger über Skitourencamps bis zum Gletscherkurs, in dem es ums Sichern im Eis und um die Spaltenrettung geht. Für jeden etwas.
Die Fähigkeiten und Fertigkeiten von Bergführern sind nicht nur in der Freizeit gefragt. Auch in der Arbeitswelt kommt das Seil zum Einsatz, etwa wenn es darum geht, Hänge zu sichern oder Arbeiten an hohen Gebäuden auszuführen. Viele Südtiroler Bergführer haben daher eine Zusatzausbildung für die Durchführung von Arbeiten am hängenden Seil durchlaufen. Sie sind also auch dafür Profis.
Klettersteige gehören zu den beliebtesten Arten, Südtirols Berge zu entdecken und keiner kennt sie so genau wie die Bergführer. Sie bringen nicht nur das nötige Know-how zum Begehen der „vie ferrate“ mit, sondern auch zu deren Bau. Und damit die Klettersteig-Infrastruktur nicht nur sicher ist, sondern auch sicher bleibt, übernehmen Südtiroler Bergführer auch deren Sanierung.